RENATE HUWYLER GEMEINDEPRÄSIDENTIN
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Vorausschauen und Brücken bauen für Hünenberg

Mit meiner bürgerlichen und sozialen Grundeinstellung lege ich Wert auf eine Gemeinschaft, die sich durch Solidarität, Toleranz und Eigenverantwortung auszeichnet.

Die Mitte bietet ein breites Spektrum verschiedener Meinungen. Ich bin in einer sechsköpfigen CVP-Gewerbefamilie aufgewachsen. Familien-, Finanz- und Wirtschaftsthemen liegen mir deshalb besonders am Herzen.

Seit 2007 darf ich die Geschicke und die Entwicklung unserer Gemeinde mitgestalten. Dabei konnte ich meinen Rucksack mit wertvollen politischen Erfahrungen füllen und ein breites und feinmaschiges Netzwerk aufbauen. Um Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen, höre ich gerne zu. Einerseits Ihnen, liebe Hünenbergerinnen und Hünenberger, andererseits Fachpersonen innerhalb und ausserhalb der Gemeindeverwaltung.
Unterschiedliche Ansichten erzeugen Spannungsfelder. Zu meinen Aufgaben als Gemeindepräsidentin gehören, relevante Entwicklungen zu erkennen und Chancen zu nutzen, Brücken zu bauen und miteinander bestmögliche Lösungen für Hünenberg zu finden.
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Anpacken und umsetzen für Hünenberg

Amtsantritt 1.1.2019
Zu meinem Amtsantritt als Gemeindepräsidentin bin ich mit meiner Gemeinderatskollegin und meinen Gemeinderatskollegen, den Mitarbeitenden und den Lehrpersonen dem Lichterweg entlang auf den Hubel marschiert. Dort habe ich die neuen Gemeinderatsmitglieder vorgestellt und folgenden Leitsatz zum zukünftigen gemeinsamen Weg verkündet: «GMEINSAM AM GLICHE STRICK I Dl GLICH RICHTIG ZIEH». Jeder Person wurde ein Karabiner mit Strick und angehängtem Leitsatz verteilt. Dann haben wir uns zusammengehängt und am selben Strick gezogen. Wir merkten, dass wenn wir eng zusammenarbeiten, uns gegenseitig unterstützen und in die gleiche Richtung ziehen, wir gemeinsam erfolgreicher sein können. Danach haben wir mit Freude und mit heissem Punsch auf die neue Amtsperiode angestossen. 
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Wohin soll die Reise gehen, was ist mein Ziel?
Ich habe erst Anfangspläne gemacht und Ideen sowie Visionen im Kopf. Wir werden gemeinsam im Ratskollegium planen und in der Gemeinderatsklausur im Mai den künftigen Weg unserer Gemeinde definieren. Danach werden wir mit dem Leitungsteam unsere Legislaturziele verfeinern und Massnahmen dazu erarbeiten. Wir wollen unsere Gemeinde erfolgreich weiterentwickeln. Dabei steht immer das Wohl der Bevölkerung im Mittelpunkt. Die Hünenbergerinnen und Hünenberger sehen wir als unsere Kundinnen und Kunden. Sie sollen zufrieden sein mit unserer Arbeit. 
 
Worauf lege ich als Präsidentin im ersten Amtsjahr den Fokus?
Auf TEAMBILDUNG, TEAMENTWICKLUNG und TEAMWORK. Ich appelliere grundsätzlich für Teamwork unter uns allen. Das gute Zusammenspiel nach innen und aussen ist mir wichtig, sowohl die gute Zusammenarbeit in der Verwaltung als auch die Nähe zur Bevölkerung. Im neu zusammengesetzten Gemeinderatskollegium lege ich den Fokus auf Teambildung und Teamentwicklung. Ich will, dass wir zu einem guten Führungsteam zusammenwachsen, damit wir die an uns gestellten Aufgaben gemeinsam gut lösen können.​
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Wie Sie auf dem Bild sehen, sitzen wir Gemeinderätinnen und Gemeinderäte samt Gemeindeschreiber im selben Boot.
In meiner Freizeit rudere ich selber. Und als Ruderin weiss ich, dass wir nur als Team Erfolg haben. Der gemeinsame Takt, der gemeinsame Schlag, die Balance und der Rhythmus sind wichtig. Und wenn das Seewasser unruhig ist und Wellen schlägt, dann ist es erst recht wichtig, dass alle kraftvoll in die gleiche Richtung rudern.
In den ersten drei gemeinsamen Amtsjahren haben wir intensiv zusammen trainiert, sind deshalb fit unterwegs, so dass uns auch höhere Wellengänge nichts anhaben konnten und können. Damit aber eine Gemeinde gut funktioniert, braucht sie auch eine gute Verwaltung mit kompetenten Mitarbeitenden und die Unterstützung ihrer Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Gremien. Besonders deutlich wurde dies Mitte Juli, als das Reuss-Hochwasser nur dank der professionellen Krisenbewältigung durch unseren Gemeindeführungsstab und unsere Feuerwehr und der damit verbundenen rechtzeitigen Verstärkung des Reussdammes bewältigt werden konnte. Allen involvierten Mitgliedern des Gemeindeführungsstabes und der Feuerwehr danke ich für ihren wertvollen Einsatz ganz herzlich.​
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Die schöne wie herausfordernde Aufgabe als Gemeindepräsidentin macht mir grosse Freude. Und wenn Sie zufrieden sind mit der Arbeit des Gemeinderates und alle im selben Boot sitzen, macht es doppelt Spass. So würde ich nach meinem persönlichen Kompass diesen Pfad als Gemeindepräsidentin gerne weitergehen. Dieses Amt ist wie das Rudern auf dem Zugersee, beides mache ich aus Leidenschaft gern.

Wie ist unsere Gemeinde finanziell aufgestellt?

Zur Erreichung vieler politischer Ziele braucht es finanzielle Mittel. Als Gemeindepräsidentin und Finanzvorsteherin setzte ich mir bei meinem Amtsantritt das Ziel, klar zu wissen und transparent darzustellen, wie unsere Gemeinde finanziell aufgestellt ist. Konkret bedeutete das, unser Vermögen neu zu bewerten und die stillen Reserven zu eliminieren. Dieses Ziel haben wir mit dem Rechnungsabschluss 2021 erreicht. «True & fair view» nennt sich die Sicht auf die tatsächliche finanzielle Lage in der Finanzsprache und diese ist wichtig für Sie als Stimmbürgerin oder Stimmbürger und für uns als Gemeinderat, damit wir die richtigen Entscheidungen treffen können.
Unsere Gemeindefinanzen stehen gut da! Alle Kriterien unserer Finanzstrategie sind erfüllt. Dank den hohen Rechnungsüberschüssen in den letzten Jahren konnten wir unser Nettovermögen steigern und uns ein Reservepolster anlegen. Dies ermöglicht es uns, die geplanten Vorhaben sicher zu finanzieren und sogar eine Steuerfusssenkung ins Auge zu fassen.
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Es gibt noch viel zu entscheiden

In der ersten Phase der Ortsplanungsrevision wollten wir wissen, wie sich Hünenberg weiterentwickeln soll und haben zusammen mit der Bevölkerung das räumliche Entwicklungskonzept (REK) erarbeitet. Damit stellen wir wichtige Weichen für die Zukunft. Das neu erarbeitete REK beschreibt, wie sich unsere Gemeinde in den nächsten zwanzig Jahren raumplanerisch ausrichten soll. Es dient uns als Kursbuch. Die ausformulierten Entwicklungsziele sind in unserer Bauordnung und im Zonenplan verbindlich festzusetzen. Beispielsweise werden wir für einen guten Wohnungsmix den Bedarf nach kleineren Wohnungen und preisgünstigem Wohnraum in unsere Planungen einbeziehen.
​Auch ist unser Investitionsplan gut gefüllt: eine Schulhaussanierung löst die andere ab und Neubauten wie z.B. das Gemeindehaus und der Ökihof stehen an.
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Wichtig sind mir und dem Gemeinderat ausserdem die Umweltthemen. Im Jahr 2021 wurde die Gemeinde Hünenberg mit dem Energiestadt Label GOLD ausgezeichnet. Darauf sind wir stolz und diesen nachhaltigen Weg wollen wir fortfahren und weiterhin ökologisch und ressourcenschonend handeln.
Die grosse Herausforderung heisst: Wie schaffen wir es als politische Behörde zusammen mit der Bevölkerung und der  Wirtschaft, die Umwelt, Biodiversität, Energie und Mobilität in ein Gleichgewicht zu bringen. Demnächst werden wir der Stimmbevölkerung gestützt auf unsere Umweltstrategie konkrete Anträge unterbreiten, wie mit diesen Herausforderungen umgegangen werden soll und wie sie finanziert werden sollen. 

Wir sind innovativ unterwegs

Für die Aufwertung unserer Arbeitsgebiete Bösch und Moosmatt müssen wir zuerst investieren (bessere Verkehrserschliessung, Parkhaus als Mobilitätshub, attraktivere Aussenräume usw.), um danach insbesondere mehr Arbeitsplätze und Steuerrückflüsse generieren zu können. Der Vision Bösch, die in unserem Auftrag vom Verein Zukunft Bösch entwickelt wurde, haben wir als Gesamtgemeinderat begeistert zugestimmt. Diese Vision ist nun ein Ideenkatalog für die Eigentümerinnen und Eigentümer und für hoffentlich viele Bösch Interessierte. Wir sind auf dem Weg zu einer bahnbrechenden und zukunftsträchtigen Entwicklung unseres Arbeitsgebietes. Mit der aktuellen Ortsplanungsrevision überarbeiten wir ja unsere Richt- und Nutzungsplanung und können deshalb verdichten. Innovativ unterwegs fördern respektive nutzen wir das Entwicklungspotenzial im Arbeitsgebiet Bösch. Wir wollen die ansässigen Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbetriebe behalten und neue Firmen und Institutionen ansiedeln, wie zum Beispiel das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit, für das wir uns beworben haben. Ein Ansiedlungserfolg der Firma Specialized Europe GmbH mit künftig bis zu 300 Arbeitsplätzen auf einem gemeindeeigenen Grundstück im Bösch ist uns bereits gelungen. Der damit verbundene Landverkauf und die Anpassung des Bebauungsplans legen wir dem Hünenberger Stimmvolk diesen Winter an der Urne zur Abstimmung vor. 
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​Ein grosser Vertrauensbeweis 

Besonders am Herzen liegt mir, mit den Menschen in Kontakt zu sein und ihre Anliegen aufzunehmen. Bei verschiedensten Anlässen und Zusammenkünften mit Körperschaften und Organisationen sowie in Einzelgesprächen sind wir in einem regelmässigen und vielschichtigen Dialog. Alle Meinungen sind willkommen und tragen zu ausgewogenen Abstimmungsvorlagen und -resultaten bei. Es ist für den Gemeinderat ein grosser Vertrauensbeweis, dass die Stimmberechtigten in dieser Legislatur allen Vorlagen des Gemeinderats zugestimmt haben. Dieses Vertrauen bestärkt unsere Arbeit im Gemeinderatskollegium und Verwaltungsteam. Wir ziehen am selben Strick in dieselbe Richtung und das motiviert. Wir wollen, dass Hünenberg so lebenswert und attraktiv für alle bleibt, wie es heute schon ist. Danke, wenn Sie mich dabei unterstützen.


Über laufende und bevorstehende Projekte berichten wir regelmässig auf unserer gemeindlichen Website und in unserem Hünenberger Magazin "EINBLICK":   ​


    

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